Zeit von Silage und Heu vorbei
Kühe fressen bis zu 50 Kilogramm Futter am Tag und trinken etwa 150 Liter Wasser. Gerade im Winter kann das Futter für die Rinder knapp oder langweilig werden, denn statt frischem Gras stehen dann nur Heu oder Silage zur Verfügung. Dabei schaffen es viele Landwirte nicht, genügend Heu für den gesamten Winter anzuhäufen – auch wenn im Vorjahresommer zu wenig Sonne zum Trocknen des Grases zur Verfügung stand.
Wenn das Heu nicht reicht: Silage
Deshalb legen sich viele Bauern auch einen Vorrat an Silage zu. Denn diese ist einerseits gut und einfach herzustellen, andererseits ist sie wesentlich weniger abhängig von der Witterung bei gleichzeitig sehr hohem Nährstoffgehalt.
Woraus Silage besteht
Für Silage benötigt man neben frisch gemähtem Gras beispielsweise Mais. Das geerntete Gras muss dabei nicht sehr lange trocknen, es wird nach der Mahd vielmehr nur kurz gepresst oder unter Luftabschluss in einem Silo eingelagert. Was dann passiert, kennen wir vom Sauerkraut. Die im frisch gemähten Gras enthaltenen Milchsäurebakterien verwandeln den Zucker in Säure, vor allem Milchsäure. Somit wird die Silage sauer und sehr gut haltbar. Tier-Experten empfehlen, im Winter Kühen und Rindern sowohl Heu als auch Silage zu füttern.
Endlich wieder frisches Gras
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